Armin Stein und die Medien

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Artikel aus der Kölnischen Rundschau vom 25. April 2008

Kommissar Stein ermittelt

Ein Pulheimer als Held in Krimis von Peter-Wolfgang Klose

von Dieter Wolf

Pulheim. ein lebloser Mann liegt auf der Straße. Ausgerechnet mitten in Sinthern. Pedro findet die blutende Person und ruft die Polizei. Schon nach 30 Minuten ist sie am Tatort. Wird sind schließlich in Pulheim Deshalb dauert es auch noch einmal weitere zehn Minuten bis auch die Ambulanz erscheint und den Mann auf die Trage hievt. Für die Polizei ist alles klar. Hier handelt es sich um ein Verbrechen. Damit ist es ein Fall für Kommissar Stein aus Pulheim.

GANZ PERSÖNLICH

Was Commissario Brunetti in Venedig, Inspectora Delecado in Barcelona oder Inspector Ramos in Lissabon leisten, versucht Kriminalkommissar Stein in Pulheim. Sein erster Fall führt ihn nach Sinthern. "Der Unbekannte in Sinthern" ist die erst Folge einer Romanserie des Autors Peter-Wolfgang Klose um Kommissar Stein. Der Autor hat mit diesem Ermittler allerdings keinen Superhelden geschaffen.

Der Pulheimer ist ein Durchschnittsmensch. Ein Pulheimer eben. Er besitzt Schwächen, Ecken und Kanten. Er lebt irgendwo in einer dieser Doppelhaushälften zwischen Nordring und Randkanal. Er hört auf den Vornamen Armin, ist 45 Jahre alt, 180 Zentimeter groß, untersetzt und trägt blonde, meist zerzauste Haare. Frau und Kind hat er durch einen Verkehrsunfall verloren. Seither ist er bei der Kripo und reibt sich im Kompetenzgerangel der Zuständigkeiten zwischen Köln und dem Rhein-Erft-Kreis auf.

Ursprünglich sollte der Ort nach Autor Klose, in dem Kommissar Stein ermittelt, Großbüllesbach heißen. "Dann dachte ich, nimm einen Ort, den man kennt", erläutert Klose. Vor nicht langer Zeit fuhr Klose, der seine Jugend in Brauweiler verlebte, mit dem Auto durch Sithern. "Da war mir mit einem Schlag klar: So muss Großbülleheim sein."

Der Schöpfer des Romanhelden ist vor 56 in Konstanz am Bodensee geboren. Peter Wolfgang Klose besteht darauf, von Geburt als Rheinländer zu gelten. Doch nicht nur diesen Teil seiner Biografie legt er großzügig aus. So behauptet er, in seiner frühen Kindheit schuldlos in die rechtsrheinische Landeshauptstadt verschleppt worden zu sein. Immerhin verlebte Klose seine Jugend in Brauweiler, weil sein Vater als Psychiater om Abteiort tätig war. Das Baustllengymnasium war alerding noch nicht gegründet. Deshalb besuchte er das Gymnasium Frechen.

Nach der Schule ging er ins Hotelfach und durchlief eine klassische Karriere vom Empfangsekretär bis zum Hoteldirektor. Doch das war ihm nicht genug. Er studierte. Heute ist er freier Dozent an verschiedenen Fachhochschulen. Warum mit weit über 50 Jahren sein erster Roman, warum gerade ein Krimi. Die Antwort: Beruflich habe ich immer nur Fachliteratur verfasst. Privat hat er sich stets über die Fernsehkrimis geärgert. "Immer sitzt die Frisur der Kommissarinnen persfekt. Bei ihrer Fahrt zum Einsatzort tauchen selten Probleme auf. immer finden sie einen Parkplatz am Tatort. So ist das wirkliche Leben nicht."

Diesem Ärger machte sich Klose dadurch Luft, indem er den Gegenentwurf zur ZV-Welt schuf. einen Antihelden stilisierte. Auf dem Weg zum Tatort landet dieser prompt in einer Einbahnstraße, in der Müllfahrzeuge die Weiterfahrt verhindern. Völlig unsouverän drückt er wütend auf die Hupe und muss sich von den Müllmännern auch noc demütigen lassen. "Sie können ja schnell die Tonnen leeren, wir hupen dann so lange." Er reißt sich auch schon mal ein Dreieck in die Hose. Auch an der nötigen Genialität eines TV-Kommissars lässt er es vermissen. Wie im richtigen Leben eben. Sieben Folgen hat Klose bereits verfasst. So etwa jedes halbe Jahr soll in den kommenden Jahren ein Kommissar-Stein-Roman erscheinen.

Zeit zum Schreiben , so Autor Peter-Wolfgang Klose, findet er trotz aller Anspannung im Job immer. Außerdem bin ich viele Stunden zu Hause, weil ich ja allein erziehender Sohn eines 90-jahrigen Vaters bin, witzelt er. Deshalb schreibt er weiter an den Abenteuern von Kommissar Stein.

Das Buch "Kommissar Sein und der Unbekannte in Sinthern" von Peter-Wolfgang Klose erschien im Armin Zupan Verlag in Münche; 13,90 Euro

 

aus. www.sportiversum.de

Ich will mehr!
Herrlich, kurzweilig und spannend zu lesen. Ein Ende das man nicht erwartet und dabei nachvollziehbar. So meine einfach Beschreibung zu Kommissar Stein und der Unbekannte in Sinthern.

Mit Kommissar Stein hat Peter-Wolfgang Klose eine Figur geschaffen, die einfach Mensch ist. Kein Überflieger, kein Superheld, sondern ein Mensch wie du und ich. Die Geschichte ist spannend geschrieben und verleitet dazu, das Buch nicht so schnell aus die Hand zulegen. Es gibt einen klitzekleinen Handlungsfehler, der das Buch noch sympathischer macht.

Die Idee mit dem EU-Kommissar finde ich erfrischend. Damit weicht der Roman von den üblichen Klischees stark ab und macht ihn noch lesenswerter.

Es sollen ja noch Fortsetzungen geben. Ich bin gespannt, wann die zu haben sind und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Kommissar Stein.

Ein spannender und flott geschriebener "Köln-Krimi"
Es ist vergnüglich den Kommissar Stein bei seinen Recherchen zu begleiten. Nicht nur "Köln-Kenner" kommen auf ihre Kosten. Endlich ein deutscher Krimi, der sich nicht an den üblichen Klischees entlanghangelt. Sehr lesenswert und witzig geschrieben.




Kölner Wochenspiegel vom 10. Juni 2009

'J.Brenner

27 Krimis stehen auf dem 'Programm

Buchautor Klose veröffentlich den vierten "Kommissar Stein"

Weiden (jb) "bei einem Fernsehkrimi mit Iris Berben hae ich gedacht:" Sie ist als Kommissarin unglaubwürdig. Sie steht nie im Stau, krieg immer einen Parkplatz am Tatort, und wenn sie aussteigt, sitzt ihre Frisur immer 1a." Das war der Anlass für Peter Wolfgang Klose, selbeer unter die Kriminalautoren zu gehen. Er hat Kommssar Armin Stein mit viel Lokalkolorit geschaffen, dessen vierten Fall "... und der blaue Frosch" nun veröffentlicht wurde.

In dem spannenden Buch beschließen fünf Frauen, gemeinsam einen Heiratsschwindler um die Ecke zu bringen. Die Leiche wird in einem Müllcontainer imn der Bunzlauer Straße gefunden.

Neben der Entwicklung eines Falls und seiner Aufklärung stehen für den gelernten Hotelkaufmann die alltäglichen Unzulänglichkeiten und Fallstricke im Vordergrund. Dabei kommt ihm seine langjährige Erfahrung als Personaltrainer zugute, und er schaut vor allem in der Stadtbahn gerne "dem Volk auf Mail". Die Sprache in seinen Kommissar-Stein-Büchern ist gemäßigtes Kölsch, bei Lesungen kommt es noch besser zur Geltung.

I'nzwischen schreibt Peter Wolfgang Klose bereits am neunten Fall, seit dem vergangenen Jahr hat er mit dem Zupan-Verlag eine geeignete Veröffentlichungsweise gefunden. Die Besonderheit bei seinen Krimis: in jedem Fall steht dem Kommissar ein Austauschermittler aus einem anderen EU-Land zu Seite. Sein Plan ist, mindestens 27 Krimis zu schreiben, so viele, wie es aktiuelle EU-Mitgliedsstaaten gibt.

Zur Kontrolle der dargestellten Polizeiarbeit erkundigt er sich bei den Polizisten der Wache Weiden und lässt sie einzelne Passagen gegenlesen. Neulich klingelten Polizisten an seiner Tür und wollten wissen, wann endlich die nächsten Kapitel fertig seien. Die Vermarktung seiner Bücher nimmt er in Absprache mit seinem Verlag selbst in die Hand.

Er hat zahlreiche "Kommissar-Stein" Fanartikel wie Kugelschreiber oder Mouse-Pads.

Auch in der Heckscheibe ist Webung angebracht. Vor kurzem hielt neben ihm ein Streifenwagen. Ein Polizist rief ihm freundlich durchs Fenster zu: "Herr Kollege, Ihr rechtes Bremslicht ist kaputt."

Peter Wolfgang Kloses Kommissar Stein-Krimis gibt es unter anderem bei www.publikationsservice.de, www.libri.de, www.amazon.de oder direkt bei der Thalia Buchhandlung im Rhein Center in Weiden. Dort hat er zur Eröffnung des Anbaus eine Lesung gehalten. Die nächst Lesung findet am 31. Juli im Cafe-Safari bei Garten Müller in der Ignystraße statt. Mehr Informationen unter www.kommissar-stein.eu




Wochenspiegel und Brühler Schloßbote vom 11.08.2010

Morde vor der Haustür

Die Krimis von Peter-Wolfgang Klose spielen im Rhein-Erft-Kreis

von Holger Eichner

Eigentlich ist Peter-Wolfgang Klose gelernter Hotelkaufmann und Dozent an der Fachhochschule in Brühl und Dortmund. Doch seit mehreren Jahren ist er auch ein begeistert schreibender Kriminalautor.

Mit seinen Büchern beschert der Kölner seinen Lesern spannende Geschichten über Morde und präsentiert einen nicht ganz einfachen Kommissar in einem internationalen Ermittler-Team. Klose ist einer, der sich für seine Recherchen gerne an ungewöhnliche, belebte und ereignisreiche Orte begibt.
Beliebte Plätze sind für ihn beispielsweise die Straßenbahn, Buchhandlungen oder eben auch eine Gärtnerei in Frechen. "Hier kommen mir oft die besten Ideen für meine Kriminalromane", verrät er.
Meistens habe er die Geschichten - sieben hat er bereits veröffentlicht, weitere sechs liegen bereit - schon fertig im Kopf. Zwei bis drei Krimis schreibt Klose pro Jahr. Veröffentlicht werden sie meistens im Frühjahr und Spätherbst. "Ich kann einen Krimi in Kurzform auf ein Din A4 Blatt schreiben", sagt er. Anschließend werden diese 'Skizzen' am Laptop noch weiter verfeinert. Er schreibe rund um die Uhr, lacht er. Am besten kann Klose nachts arbeiten. "Manchmal wache ich nachts auf, fahre den Computer hoch und schreibe fünf Seiten und lege mich danach wieder schlafen."
Der größte Kritiker sei sein bei ihm lebender 93 Jahre alter Vater. "Wir sind wirklich ein 'Spitzenteam', sagt Klose. Außer den beiden Männern lebt noch 'Madame Chu Chu' mit den Beiden unter einem Dach. "'Madame Chu Chu' - ist eine echte Wildkatze von mittlerweile 20 Jahren und ihm irgendwann zugelaufen. Das Tier komme sogar in einem seiner Krimis vor, scherzt er.
"Im Prinzip bin ich viel unterwegs. Ich mag es, den Menschen zuzuhören. Die Leute erzählen viel, man muss sie nur dazu animieren", verrät Klose. "Ich mache mir auch schon einmal den Spaß und gehe einfach in eine Apotheke und frage nach einem schnell wirkenden Gift." Auf die dann folgende Frage des Apothekers freue er sich dann besonders. "Wofür denn?" "Für einen Mord", entgegnet er dann. Klose denkt sich auch schon einfach einmal neue Todesarten aus und baut diese in seine Geschichten ein.
Die Idee zum Schreiben der Kriminalromane kam dem Autor vor ein paar Jahren. Er habe damals einen Krimi mit Iris Berben im Fernsehen gesehen, erinnert sich Klose. In diesem Krimi hätte einfach gar nichts gestimmt. Nicht, dass Iris Berben schlecht gespielt hätte. Nein, das wäre es nicht gewesen.
Vielmehr haben Klose die kleinen, aber feinen Details, die nicht zusammenpassten, gestört. Ein passendes Beispiel dafür hat der Autor auch schon parat: "Der Tatort war komplett zugeparkt, trotzdem hat die Kommissarin einen Parkplatz direkt vor dem Ort des Geschehens gefunden." Bei seinem Kommissar Stein sei vieles anders, wenn nicht sogar alles anders - "irgendwie realistischer", fügt er hinzu. "Mein Kommissar bekommt nicht immer direkt einen Parkplatz, sogar des Öfteren ein 'Knöllchen'. In einem entscheidenden Moment ist das Handy plötzlich leer oder einfach nicht aufzufinden.
Viele Schauplätze der Geschichten sind am Rande von Köln oder im Rhein-Erft-Kreis zu finden. Orte wie Frechen, Hürth, Pulheim, Brauweiler und Sinthern kommen oft in seinen Krimis vor. In seinem ersten Buch 'Kommissar Stein und der Unbekannte aus Sinthern' - den ersten Krimi hat er vor fünf Jahren mit einer Auflage von 500 Stück veröffentlicht - habe er noch mit fiktiven Orten operiert. Schnell habe er gemerkt, dass das nicht funktioniert. Also habe er diese durch reale Ortsnamen ersetzt.
Kommissar Armin Stein wohnt in Pulheim am Nordring in einem Reiheneckhaus. Seine Frau und sein Kind kamen bei einem Autounfall ums Leben. Von da an ist er zur Kriminalpolizei gewechselt und löst nun schwierige Fälle. Unterstützung bekommt er durch seinen festen Assistenten Roman Forisch - ebenfalls Kriminalhauptkommissar.
Zusätzlich wird das Team durch internationale Kollegen aus dem europäischen Ausland verstärkt. In jedem Buch kommt ein andere Kollege zum Zuge. Alle seine Personen haben spezielle und sympathische Charakterzüge. Die Namen der in der Handlung vorkommenden Personen sind zum Teil sogar echt. "Selbstverständlich habe ich die die Leute vorher gefragt", berichtet Klose.
Peter-Wolfgang Klose ist es wichtig, dass der Leser den Bezug und den Wiedererkennungswert sowie den verschlüsselten Weg zur Lösung im Verlauf des Buches selbst heraus finden kann.
Er hat sogar mittlerweile einen richtigen Fan-Club unter seinen Kollegen und Studenten. Kriminalpolizisten haben ihm auch schon gesagt, dass seine Fälle sehr gut recherchiert wären. Klose hält viele öffentliche Lesungen ab. Die nächste findet im Rahmen der Frechener Kulturtage am 17. September im Keramion in Frechen statt. Weitere Informationen zum Autor Peter-Wolfgang Klose und zu Kommissar Stein unter: www.kommissar-stein.eu